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Alimentation du sommeil
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Richtige Ernährung - besserer Schlaf

Die Zusammensetzung der Mahlzeiten wirkt sich auf die Qualität des Wachzustands und somit auf die Schlafqualität aus. Wissenswertes zu den schlaffördernden Nahrungsmitteln!

Unsere innere Uhr wird davon beeinflusst, was auf den Teller kommt. 

Die Schlafqualität ist von der Qualität des Wachzustands während des Tages abhängig. Dieser Wachzustand wird insbesondere vom Rhythmus und der Zusammenstellung der Mahlzeiten beeinflusst!
Es ist unbedingt notwendig, drei Mahlzeiten pro Tag einzunehmen, nachmittags kann eine kleine Zwischenmahlzeit dazukommen.  Die Zusammensetzung dieser Mahlzeiten sollte vom Frühstück bis zum Abendessen unterschiedlich sein. Denn in der Tat haben manche Lebensmittel eine beruhigende Wirkung und rufen Schläfrigkeit hervor; andere hingegen wirken stimulierend

Kurze Vorstellung des idealen Tagesablaufs für einen erholsamen Schlaf, in Bezug auf die Ernährung

  • Am Morgen wird für einen guten Start in den Tag empfohlen, die üblichen Frühstückszutaten (Getreideprodukte, Obst, Getränk...) mit einer proteinhaltigen Speise (Käse, Quark, Schinken, Ei, Bacon, Bündnerfleisch...) zu ergänzen. Nehmen Sie sich vor süssen Lebensmitteln in Acht, sie machen schläfrig, ausser wenn Sie sich zugleich sportlich betätigen.
  • Zum Mittagessen Proteine, Sie sollten dabei wissen, dass rotes Fleisch stimulierend wirkt und die Wachsamkeit fördert. Dazu alle anderen klassischen Zutaten eines Mittagessens, jedoch Vorsicht mit zu süssen Nachspeisen, die natürliche Schläfrigkeit am frühen Nachmittag könnte dadurch verstärkt werden! 
  • Bei Bedarf kann am Nachmittag eine kleine Zwischenmahlzeit eingenommen werden. Geraten wird ein proteinarmer Imbiss, der reich an komplexen (langsamen) Kohlenhydraten ist, wie zum Beispiel Vollkornbrot. Trockenfrüchte sind ebenfalls eine interessante Variante, frisches Obst natürlich auch!

Trinken Sie den ganzen Tag über Wasser, um Ihren Körper ausreichend zu hydratisieren!

  • Abends ein leichtes Essen, das zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen verzehrt wird und möglichst keinen Alkohol. Vermeiden Sie rotes, stimulierendes Fleisch und zu fette Speisen, die schwer verdaulich sind und den Schlaf fragmentieren; Gemüse, komplexe (langsame) Kohlenhydrate und vor allem Hülsenfrüchte (Linsen, Trockenerbsen und -bohnen...) als natürliche Proteinquelle sind hingegen ideal. Komplexe Kohlenhydrate und süsse Speisen fördern die Produktion von Serotonin, dem Wegbereiter des Hormons Melatonin, das unsere innere Uhr steuert und das Einschlafen erleichtert.

Wussten Sie schon?

Eine kalorienarme Ernährung führt zur Änderung des Schlaf-Wach-Rhythmus. Nahrungsentzug fragmentiert bei Menschen und Tieren den Schlaf und reduziert die Dauer des tiefen NREM-Schlafs, der am erholsamsten ist1

Beispiele für Zwischenmahlzeiten

Unterwegs, wahlweise:

  • Etwas frisches Obst (Apfel, Banane, Orange, Mandarine...)
  • Ein Riegel Bitterschokolade 
  • Fruchtsaft (Trinkpäckchen mit reinem Saft), stilles Wasser
  • Ein salziger Keks oder ein Stück Käse
  • Müsliriegel (nicht zu süss)

Zuhause, wahlweise:

  • Ein Smoothie (Quark & Beerenfrüchte) oder ein anderes Milchprodukt
  • Ein Riegel Bitterschokolade 
  • Frisches Obst: Banane, Apfel, Orange...
  • Mehrkornbrot mit etwas Butter oder Käse
  • Fruchtsaft ohne Zuckerzusatz, stilles Wasser
     

Vermeiden Sie Kaffee und Cola nach 14 Uhr!

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